Deckenstrahlplatten sind statische Heizelemente in Form von Profilbändern aus Stahlblech mit eingeschweißten Rohren und eingelegter Wärmedämmung. Als Wärmeerzeuger dienen Heizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen und viele andere Warmwasserheizsysteme. Durch die Durchströmung der Deckenstrahlplatte mit erwärmtem Wasser werden die Rohre und Strahlflächen temperiert. Diese temperierten Flächen geben Energie beziehungsweise Wärmestrahlung ab.
Die Strahlungsenergie geht ungehindert durch die Raumluft und wird beim Auftreffen auf den Fußboden, die Raumumschließungsflächen und die Einrichtungsgegenstände in Wärmeenergie umgewandelt. Die Oberflächentemperaturen steigen um 1 - 3 K gegenüber der Raumlufttemperatur. Die Größe und Anzahl der Deckenstrahlplatten richtet sich nach der gewünschten Raumtemperatur und der Heizmitteltemperatur. Die Deckenstrahlplatten können als Einzelplatten (anschlussfertige Einheiten) für die Kleinraumbeheizung oder durch Zusammenfügen von Elementen zu langen Bändern für die Großraumbeheizung verwendet werden.
Eine höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber anderen Heizsystemen, z.B. der Luftheizung, ist durch die geringe Raumlufttemperatur bei gleicher wärmephysiologischer Empfindungstemperatur gegeben. Um eine Raumlufttemperatur von 20° C zu gewährleisten, genügt eine Erwärmung der Raumluft mittels Deckenstrahlplatten auf 17° C. Verbunden mit den kurzen Aufheizzeiten, der guten Regelbarkeit und der optimalen Temperaturverteilung im Raum werden Einsparungen von bis zu 50 % gegenüber anderen Heizsystemen ermöglicht.
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